ABF im Interview
Wenn wir über Krebstherapie sprechen, denken viele an Ärzte, Diagnoseverfahren und Medikamente. Doch selten wird über eine entscheidende Schnittstelle gesprochen: die Apotheken, die diese Medikamente individuell für Patientinnen und Patienten herstellen. Doch wie genau sieht dieser Prozess aus? Welche Herausforderungen gibt es? Und warum wird über diese verantwortungsvolle Arbeit kaum gesprochen?
Krebsmedikation ist kein Standardprodukt
Krebsmedikamente – sogenannte Zytostatika – sind hochwirksame Substanzen, die nicht einfach von der Stange kommen. Über 90 % dieser Medikamente müssen individuell hergestellt werden. Eine winzige Abweichung in der Dosierung kann über Wirksamkeit und Sicherheit entscheiden.
Hier kommen spezialisierte Apotheken ins Spiel, die diese hochsensiblen Therapien unter strengsten Reinraum- und Sicherheitsvorgaben herstellen. Eine von ihnen ist die ABF-Apotheke in Fürth, die in ihren Reinraumlaboren nicht nur Krebstherapien herstellt, sondern auch Biologika und Ophthalmika produziert; das sind Medikamente, die biotechnologisch hergestellt werden bzw. zur Behandlung von Erkrankungen am Auge verwendet werden.
Ein Blick hinter die Kulissen
In Podcast-Folge 15 von RED – Der Brustkrebs-Podcast gibt Dr. Iris Hofmann, leitende Apothekerin und Geschäftsführerin der ABF-Apotheke, spannende Einblicke in diesen oft übersehenen Bereich der Krebstherapie. Sie spricht über die Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten, die extremen Sicherheitsvorgaben und die große Verantwortung, die hinter jeder einzelnen Zubereitung steckt.
RED Der Brustkrebs-Podcast
Moderatorin Tanja Dietz im Interview mit Dr. Iris Hofmann, leitende Apothekerin und Geschäftsführerin der ABF-Apotheke:
#15 Zwischen Reinraum und Hoffnung – Wie Krebsmedikamente entstehen
Jetzt reinhören und neue Perspektiven auf das Thema Krebstherapie und die Herstellung patientenindividueller Chemotherapien gewinnen!
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